• Rettungsdienst

Rettungsdienst Landkreis Oder-Spree (LOS)

Tarifverhandlungen fortgesetzt

Nach der Teileinigung vom 4. März 2020 haben der dbb und seine Fachgewerkschaft komba die Tarifverhandlungen mit der Geschäftsführung der Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree (LOS) GmbH am 19. Juni 2020 fortgesetzt. In dem Termin wurden der Arbeitgeberin die weiteren gewerkschaftlichen Forderungen nochmals detailliert vorgestellt.

Unter anderem stellten dbb/komba erneut klar, dass für die Verlängerung der Arbeitszeit ein Rahmendienstplan dringend erforderlich ist. Diskutiert wurde auch über eine Erhöhung der Reisekostenpauschale für einen Einsatz außerhalb des Wachbereichs. Zudem verlangten die Gewerkschaften für das „Holen aus dem Frei“ einen Zuschlag in Höhe von 30 Prozent und halten außerdem an ihrer Forderung fest, dass die Umkleide- und Rüstzeiten hinreichend anerkannt werden.

Die Tarifpartner verständigten sich darauf, die Verhandlungen am 21. August 2020 fortzuführen. Die Arbeitgeber und die Verhandlungskommission von dbb/komba werden die diskutierten Gesprächsinhalte jetzt konkretisieren und ergänzen, um bei der nächsten Runde der Tarifverhandlungen weiter in die Details einsteigen zu können.

Hintergrund

Seit 2012 gibt es bei der „Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree GmbH“ einen Haustarifvertrag, der Arbeits- und Entgeltbedingungen regelt. In diesem Tarifvertrag wurde das Niveau des öffentlichen Dienstes als Maßstab genommen und die Besonderheiten im Rettungsdienst zusätzlich berücksichtigt. Stetig wird der Tarifvertrag im Sinne der Beschäftigten und unserer Mitglieder von uns fortentwickelt.

 

zurück
Einkommenstabellen

Einkommenstabellen

Top-News vom dbb

Rektorenkonferenz der Hochschulen für den öffentlichen Dienst

Fleischmann: „Die Arbeit im öffentlichen Dienst ist die Arbeit am großen Ganzen“

Gespräch mit Bundesverkehrsminister

Autobahn GmbH: Stoppschild für Sparkurs gefordert