DPVKOM:

Entgeltforderung für Telekom-Beschäftigte bekräftigt

5,8 Prozent mehr Entgelt, eine Mindesterhöhung um 200 Euro/Monat, eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 70 Euro/Monat sowie eine Verlängerung des Ausschlusses betriebsbedingter Beendigungskündigungen bis Ende 2022 – diese Forderungen bekräftigte die Kommunikationsgewerkschaft DPV (DPVKOM) am 23. Februar 2018 in der ersten Runde der Tarifverhandlungen mit der Deutschen Telekom AG in Bonn.

Zum Auftakt der Tarifverhandlungen für die rund 60.000 Beschäftigten der Deutschen Telekom AG, Telekom Deutschland GmbH, Deutschen Telekom Technik GmbH, Deutschen Telekom Service GmbH und DT Außendienst GmbH legte der Arbeitgeber allerdings kein Angebot vor. „Wir haben dem Arbeitgeber heute unsere berechtigten Forderungen detailliert dargelegt und begründet. Die Mitarbeiter des Unternehmens leisten einen hervorragenden Job. Das muss von der Deutschen Telekom in Form höherer Löhne und sicherer Arbeitsplätze anerkannt werden“, so DPVKOM-Verhandlungsführer Karlheinz Vernet Kosik.

Die Tarifforderungen der DPVKOM seien auch angesichts der positiven Unternehmensentwicklung gerechtfertigt. So habe die Deutsche Telekom in der Jahresbilanz 2017 ein Umsatzwachstum von 2,5 Prozent und eine Steigerung des bereinigten Konzernüberschusses um 46,8 Prozent auf 6 Milliarden Euro bekanntgeben können.

 

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